Cacao

Cacao und Zeremonien

Einer Maya-Legende zufolge kommt Cacao aus dem Regenwald, wenn zwischen Mensch und Natur ein Ungleichgewicht besteht, um die Herzen der Menschen zu öffnen und den Planeten wieder in einen Zustand der Harmonie zu bringen. Einige Schamanen betrachten Cacao daher als Nahrung für den Wandel. Es stellt die neue Ordnung der Liebe und des Friedens dar, die gerade kultiviert wird.

Was ist das besondere an Cacao?

Vorab: Ich spreche hier nicht von Trinkschokolade..:-)

Zum Einsatz kommt 100%iger Ritualcacao aus dem peruanischen Regenwald nach kontrolliertem und fairem Anbau.


Cacao, als eine der ältesten Heilpflanzen der Welt, wurde schon vor über 3000 Jahren als Ritualgetränk der Götter angesehen und war nur der oberen Schicht zugänglich.

Seine wertvollen Inhaltsstoffe, machen ihn zu einem der komplexesten Lebensmittel der Welt und somit zu dem Superfood.

Angefangen beim Zellschutz, erhöht Cacao die Gehirnfunktion, stabilisiert den Blutzucker, senkt den Blutdruck, stärkt Herz und Knochen. Dazu entspannt Cacao den Körper, regt unsere "Glücksmacher" (Serotonin, Endorphine und Dopamin) an, wirkt leicht aphrodisierend und hat eine allgemein positive Wirkung auf unser Immun-, Hormon- und Lymphsystem. Seine psychedelischen Eigenschaften und die besonders herzöffnende Wirkung macht ihn zu einem wertvollen Geschenk, das wir z.B. für Cacaozeremonien und Meditationen nutzen können.

Wozu dienen Cacaozeremonien?

In Verbindung mit dem Cacao wirkt die Zeremonie vor allem Herz-öffnend. Sie bringt Gefühle, Eingebungen und Erkenntnisse hervor. Stärkt Intuition sowie Lebenskraft und sorgt für eine harmonische Ausbalancierung des kopflastigen Alltags.


Dabei werden innere Blockaden gelöst und ein Zustand der Harmonie erreicht. Auch die Kreativität wird durch Cacao gefördert. Cacaozeremonien sind eine natürliche Weise, deinen Alltag und deinen Geist in Balance zu bringen.


Als uraltes schamanisches Ritual nutzten es bereits die Ureinwohner Südamerikas, die damit traditionell die Göttin Cacao verehrten. Die Cacaopflanze hatte eine fundamental wichtige Bedeutung. Übrigens nutzten sie Cacaobohnen nicht nur als Medizin und für schamanische Zwecke, sondern auch als Währungsmittel.

Solche Rituale gab es ähnlich aber auch in anderen Kulturen seit Jahrtausenden. In Europa ist Cacao für die breite Masse erst seit höchstens 200 Jahren verfügbar und bezahlbar.

Was passiert bei der Cacaozeremonie?

So unterschiedlich die Zeremonien auch gestaltet werden können, der Cacaogenuss bildet immer die Einstimmung. Er wird mit allen Sinnen wahrgenommen. So kann sich die Wirkung von Beginn an entfalten. Je nach Gewöhnung und Gemütszustand erleben Teilnehmer/innen diese Wirkung unterschiedlich stark und mal belebend, mal beruhigend.

Die Sitzung steht immer unter einem bestimmten Thema oder einer Intention, auf die sich die Gruppe oder die/der Einzelne besonders konzentrieren möchte. Eventuell möchte man sich einer konkreten Frage oder einem Problem widmen, oder ganz einfach einem Gefühl Raum geben, das sich spontan zeigt.

Meditationen gehören ebenfalls zu der Cacaozeremonie. So kannst du immer mehr zu dir finden, Gedanken loslassen und dein Inneres anschauen. Es können Klänge und Gesänge folgen, freies Bewegen und Tanzen, aber auch bewusster (Körper-)Kontakt mit anderen Teilnehmerinnen oder Teilnehmern. Dies kann zusammen mit dem Cacao für manche einen Trancezustand erzeugen.

So oder so ist die Zusammenkunft in der Gruppe die ursprünglichste Form eines solchen Rituals. Die gemeinsamen Energien verstärken sich gegenseitig, erzeugen Gemeinschaft, (Selbst-)Liebe und ein besonderes kollektives Erlebnis.

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